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1971 Porsche 911 Targa

Preis auf Anfrage

Carrosserie Targa
Brandstof Petrol
Transmissie Manual
Kleur Blue metallic
Kleur interieur Black
Bekleding Leather
Stuur Lhd
Vollrestaurierung mit Fotodokumentation!

Folgende Arbeiten wurden durchgeführt:

Komplettüberarbeitung der Karosserie, Sandstrahlen, Neuaufbau der Lackstruktur.

Überarbeitung Fahrwerk, Bremsscheiben/Bremszangen/Bremsleitungen und -schläuche etc. Neue Reifen.

Komplettes Motorservice mit Austausch aller Verschleißteile, Upgrade auf 911S Spezifikation, neuer Dichtungen, etc.

Dieser 911E ist eines der wenigen Exemplare mit der begehrten mechanischen Bosch-Stempel-Einspritzpumpe, die den Motor turbinenartig beschleunigen lässt. Dieselbe Einspritzanlage ist auch in den RS und RSR-Modellen eingebaut, wurde aber in den USA aufgrund der Abgasvorschriften bereits 1973/74 auch im 911S bzw. Carrera durch dieselbe K-Jetronic ersetzt, die sonst nur in den schwächeren Standardmodellen verbaut war.

Neue Ledersitze, Türtafeln, Armaturenbrett und neuer Teppich.

Alle Tür/ Fenster/ Hauben-Dichtungen werden ausgetauscht.

Einbau einer neuen Blaupunkt Anlage mit Bluetooth/Freisprecheinrichtung und neuen Lautsprechern

Fertigstellung April 2019! ACHTUNG: Die Außenfotos sind nur Symbolfotos, wie der 911er fertig aussehen wird!

VB 149.000€ inklusive österreichischer Einzelgenehmigung



Zur Historie des 911 F-Modell:

Porsche stellte das später so genannte „Urmodell“ im September 1963 auf der IAA in Frankfurt am Main unter seiner internen Entwicklungsnummer als Porsche 901 vor. Vor Beginn der 911-Serienfertigung im September 1964 wurden 13 Prototypen noch als Porsche 901 gebaut.

Zusammen mit Erwin Komenda, der bereits die Entwicklung des Porsche 356 maßgeblich beeinflusste, entwarf Ferdinand Alexander Porsche die Form des 911, die bis heute charakteristisch für den Wagen ist. Das 1963 vorgestellte „Urmodell“ wurde bis Mitte 1973 mit unterschiedlichen Motorleistungen (T, L, E und S) und Ausstattungen zunächst nur als Coupé und ab Modelljahr (Mj.) 1967 zusätzlich als offene Version (Targa) gebaut.

Die Leistung des neuen Antriebs betrug 96 kW (130 PS) bei einer Drehzahl von 6100/min. Zwei Solex-Dreifachvergaser erzeugten das Kraftstoff-Luftgemisch. Eine Trockensumpfschmierung mit Ölkühler am Motor (später auch ein zusätzlicher Kühler im vorderen rechten Kotflügel) diente zur Schmierung und inneren Kühlung des Motors. Der große Axialventilator für die Kühlluft fiel im Motorraum sofort ins Auge. Zusammen mit den 13 901-Prototypen wurden im ersten Modelljahr 1965 (ab September 1964) insgesamt 230 Wagen des Typs 911 produziert.

Als Topmodell gab es ab Modelljahr 1967 den 911 S (Super) mit höher verdichtetem 160-PS-Vergasermotor. Der 911 mit 130-PS-Motor bekam im Modelljahr 1968 die Bezeichnung 911 L (Luxus); gleichzeitig war als vergleichsweise günstiges Einstiegsmodell der 911 T (Touring) mit 110-PS-Motor und Vierganggetriebe (sonst fünf Gänge) erhältlich. Der 911 L mit Vergasermotor wurde ab Modelljahr 1969 vom 911 E mit 103 kW (140 PS) Leistung und mechanische Saugrohreinspritzung ersetzt, die auch im nun 125 kW (170 PS) starken 911 S Verwendung fand.

Im Verlauf der Modellpflege wurde im Modelljahr 1970 der Hubraum auf zunächst 2,2 Liter und ab Modelljahr 1972 auf 2,4 Liter mit entsprechendem Leistungszuwachs angehoben. Nur der Carrera RS des Modelljahres 1973 hat einen 2,7-Liter-Motor.

Im Modelljahr 1973 bekamen die für den US-Export bestimmten 911er als erste statt der aufwändigen mechanischen 6-fach-Einspritzpumpe die einfachere K-Jetronic, die auch für einen geringeren Schadstoffausstoß und Verbrauch sorgte. Bosch hatte das System ab 1970 in enger Zusammenarbeit mit Porsche entwickelt.
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